Ein Tag im goldenen Sand der Playa de las Teresitas

Die Sonne schien glühend vom azurblauen Himmel, als ich an einem herrlichen Morgen die Fußstapfen im goldschimmernden Sand der Playa de las Teresitas setzte. Das Meer, glitzernd in vielfältigen Blautönen, lädt zum Baden ein. Palmen spenden Schatten, eine willkommene Abwechslung zur glutheißen Sonne. Ein Bild, fast wie gemalt, übertrifft jegliche Postkartenidylle.

Dieses Strandidyll liegt eingebettet am nördlichen Rand der Insel Teneriffa, unweit von Santa Cruz und ist mit dem Bus oder dem Auto einfach zu erreichen. Eine kurvenreiche Straße schlängelt sich die Anhöhe hinunter und bietet eine pittoreske Einfahrt in dieses Paradies.

Die Entstehung dieser malerischen Strandlandschaft hat jedoch keinen natürlichen Ursprung. Der Strand, ursprünglich eine steinige Bucht, wurde in den 1970er Jahren durch Zuführung von rund 270.000 Tonnen goldenem Sand aus der Sahara verwandelt. Dieses menschgemachte Wunder erstrahlt nun mit seiner Schönheit in der ansonsten schwarzsandigen Landschaft Teneriffas.

Trotz seiner Beliebtheit bei Touristen hat der Strand seine Ruhe bewahrt. Es gibt keine aufdringlichen Verkäufer oder hektischen Wassersportaktivitäten. Die sanfte Brandung des Atlantiks trifft hier auf eine durch künstliche Wellenbrecher geschützte Bucht, was die Playa de las Teresitas zu einem perfekten Ort für Familien mit kleinen Kindern macht.

Entlang der Promenade sind charmante „Chiringuitos“ zu finden. Hier kann man lokale Spezialitäten, insbesondere die frischen Meeresfrüchte genießen. Dazu ein Glas Bier, und der Tag ist perfekt.

Die Terrasse des Mirador Las Teresitas, einer kleinen Anhöhe über dem Strand, bietet einen atemberaubenden Blick auf das Meer und den Strand. Es ist fast wie ein Kunstwerk, mit seinem goldenen Sand, dem azurblauen Wasser und den sattgrünen Palmen.

Der Ausflug zum Strand hat sich wirklich gelohnt, denn der Playa de las Teresitas ist ein Ort, an dem man den Alltag vergessen und das Leben in vollen Zügen genießen kann.