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Teeanbau in den Cameron Highlands

Im Herzen von Malaysia, umgeben von Bergen und Tälern, liegt eine ganz besondere Landschaft – die Cameron Highlands. Diese wunderschöne Region ist bekannt für ihre kühle Bergluft, den dichten Dschungel und vor allem für ihre weitläufigen Teeplantagen, die sich wie ein grüner Teppich über die Hügel erstrecken. Das Klima der Hochebene ist für den Teeanbau ideal – die Temperaturen liegen das ganze Jahr über zwischen 10 und 20 Grad Celsius, und die Region erhält reichlich Regen.

Der Teeanbau in dieser Region hat eine lange Geschichte. Nachdem der britische Entdecker Sir William Cameron das Gebiet 1885 entdeckte, zog es immer mehr Menschen in diese Region. 1929 pflanzte John Archibald Russell, der Sohn eines schottischen Teepflanzers, die ersten Teebüsche auf der BOH-Teefarm, der ersten und bis heute größten Teefarm in den Cameron Highlands. Seither hat sich der Teeanbau zu einer florierenden Industrie entwickelt, die einen wichtigen Teil der lokalen Wirtschaft ausmacht.

Betrachtet man die endlosen Reihen von Teebüschen, die sich über die Hügel und Täler erstrecken, könnte man meinen, man sei in einem impressionistischen Gemälde gelandet. Die sorgfältig gepflegten Büsche sind das ganze Jahr über mit kleinen, hellgrünen Blättern bedeckt, die sich im Wind wiegen und ein hypnotisierendes Schauspiel bieten. In der Ferne ragt der Gipfel des Gunung Brinchang, des höchsten Berges der Cameron Highlands, aus dem Nebel auf, ein dramatischer Hintergrund für das sanfte Grün der Teeplantagen.

Die meisten Teefarmen verwenden hier noch traditionelle Methoden im Teeanbau. Es ist ein zeitaufwendiger und liebevoller Prozess, der von der Handpflückung der Teeblätter über das Welken, Rollen und Oxidieren bis hin zur Endverarbeitung reicht. Einige Betriebe haben jedoch auch moderne Maschinen eingeführt, um die Effizienz zu steigern, ohne die Qualität des Tees zu beeinträchtigen.

Egal ob man auf der Veranda einer Teefabrik sitzt und eine Tasse frisch aufgebrühten Tees genießt, während man den fantastischen Ausblick auf die sanft geschwungenen Hügel bewundert, oder ob man durch die Reihen von Teebüschen wandert und den süßen, erdigen Duft des Tees einatmet – der Magie der Region kann man sich nur schwer entziehen.

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