Wandern im Teide Nationalpark

Für viele Weltreisende liegt der Reiz einer Urlaubsreise darin, sich unter Menschen aus einer anderen Kultur zu mischen oder sogar im Hotelzimmer die Füße hochzulegen. Aber für manche Menschen geht es beim Reisen darum, in die Natur zu kommen und die Füße in Bewegung zu halten. Eine Wanderung in einer neuen und wundersamen natürlichen Umgebung kann ebenso viel Perspektive bieten wie ein Aufenthalt in einer fremden Stadt. Auf den spanischen Kanarischen Inseln ist der Nationalpark El Teide auf der Insel Teneriffa ein fantastischer Ort für Wanderungen durch die Natur.

Der Nationalpark El Teide ist eine einzigartige, karge, wüstenartige Vulkanlandschaft, die den größten Teil des zentralen Landesinneren von Teneriffa einnimmt. Er wurde 1954 zum geschützten Nationalpark erklärt und 2007 von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt. Die geologische Geschichte der Kanarischen Inseln hat den Park mit Lavaströmen, Kratern, Schloten und Gesteinsformationen von bemerkenswerter Form und Farbe gefüllt. Über dem Park erhebt sich der Vulkan Pico del Teide (kurz Teide) der mit 3.715 Metern über dem Meer der höchste Berg Spaniens ist. Diese Landschaft ist ein Paradies für Wanderer, mit zahlreichen Touren unterschiedlichster Länge und Schwierigkeitsgrade. egal ob du auf einem relativ ebenen Weg durch die Cañadas wandern möchtest oder die umliegenden Berge oder gar den Teide erklimmen willst, um die schöne Aussicht auf die Insel zu genießen.

Für Wanderer gibt es zwei Besucherzentren, die Dir helfen, dich in dem umfangreichen System von Wanderwegen zurechtzufinden, und die auch auf einige Geheimnisse hinweisen, die im Nationalpark El Teide verborgen liegen. Um sich von den anstrengenden Wandertagen zu erholen, gibt es eine Bar und ein Restaurant sowie ein Hotel und eine Schutzhütte, die Unterkunft bieten: Das Hotel Parador Nacional de las Cañadas an der Hauptstraße im Zentrum des Parks und die Schutzhütte von Altavista, die hoch oben in der Nähe des Gipfels des Vulkans Teide gelegen ist.