Mühlenbake in Swinemünde - pictjour.com

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Mühlenbake von Swinemünde: Ein majestätisches Wahrzeichen zwischen Wellen und Wind

Es ist jene charakteristische Silhouette, die am Horizont der Westmole in Swinemünde hervorsticht und den Charme dieses Ortes ausmacht. Die Mühlenbake, oder wie sie in der heimatlichen Zunge heißt, „Stawa Mlyny“, ist weit mehr als nur ein turmartiges Gebilde. Es ist eine Erinnerung und zugleich das Wahrzeichen einer Stadt, die ihre Geschichte und Traditionen wertschätzt.

Gebaut zwischen 1873 und 1874, hat die Mühlenbake stets einen entscheidenden Zweck verfolgt – als Navigationshilfe für die Schiffahrt. Ihr zehn Meter hoher, zylindrischer Steinturm, geschmückt mit vier Windmühlenflügeln, stellt nicht nur einen architektonischen Genuss dar, sondern erzählt auch von einer tieferen Bedeutung. Der Turm, welcher das offizielle Symbol von Swinemünde und auf dessen Stadtwappen stolz verewigt ist, erinnert an die sagenumwobene Jugendmühle. Gemeinsam mit anderen Baken, wie der Galeriebake und der Winkbake, markiert sie seit jeher den sicheren Weg in den Hafen.

Für diejenigen, die einen Besuch in Erwägung ziehen, ist ein Spaziergang entlang der Promenade von Swinemünde ein Muss. Am Ende dieser malerischen Route, nachdem man durch einen bewaldeten Abschnitt gewandert ist, wo die stummen Zeugen der Vergangenheit in Form von alten Bunkeranlagen zu bestaunen sind, eröffnet sich der wunderbare Blick auf die Mühlenbake. Doch Vorsicht ist geboten: Bei starkem Wind und hohen Wellen sollte man den schmalen Pfad zur Mühlenbake mit Respekt und Umsicht betreten.

Die Mühlenbake, in ihrer majestätischen Pracht, bietet eine einmalige Kulisse für Fotografie-Begeisterte, insbesondere wenn große Schiffe in den Hafen einlaufen. Doch sei gewarnt, in der Hochsaison kann es rund um dieses Wahrzeichen recht belebt werden.

Also, wenn Swinemünde auf deinem Reiseplan steht, reserviere dir einen Platz in der Nähe dieses historischen Leuchtfeuers, erfreue dich an seiner Eleganz und lass dich von seiner Geschichte verzaubern.

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