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Wanderung von Puttgarten nach Kap Arkona

An einem frischen Morgen im Frühherbst, als die ersten Sonnenstrahlen auf der Ostsee glitzern, beginne ich meine Wanderung auf dem Parkplatz in Puttgarten, im Norden der Insel Rügen. Mit festem Schritt und vollem Tatendrang, mache ich mich auf den Weg.

Die Luft ist erfüllt vom salzigen Geruch des Meeres und dem Geschrei der Möwen. Mein Weg führt mich eine kleine Landstraße entlang. Ich lasse meinen Blick über die weiten Felder schweifen, ein Anblick, der mir ein Gefühl von Freiheit und grenzenloser Weite vermittelt.

Nach einigen Kilometern erreiche ich das malerische Dorf Vitt. Es wirkt wie aus einer anderen Zeit, mit seinen reetgedeckten Fischerhäuschen und engen Gassen. Hier scheint die Zeit stillzustehen, und ich kann nicht umhin, mich in die Vergangenheit zurückversetzt zu fühlen. Am Strand gönne ich mir eine Pause und lasse meine Gedanken schweifen, während ich die Wellen betrachte.

Nach einer Weile lasse ich Vitt hinter mir und setze meinen Weg am Strand fort, vorbei an den steilen Hängen der Kreidefelsen. Die Sonne steht nun höher am Himmel, und ihr warmes Licht taucht die Landschaft in ein wunderbares Licht.

Mein Ziel, das Kap Arkona, rückt näher. Ich genieße den Weg und fühle in mir eine tiefe Zufriedenheit. Mit jedem Schritt fühle ich mich mehr mit der Natur verbunden, ein Gefühl, das in der heutigen, hektischen Welt allzu oft verloren geht.

Als ich schließlich die Leuchttürme am Kap Arkona erreiche, werde ich mit einem atemberaubenden Ausblick belohnt. Vor mir erstreckt sich das Meer bis zum Horizont, und ich fühle mich, als würde ich am Ende der Welt stehen. Der Leuchtturm selbst, stolz und erhaben, steht als Wächter über die See und erzählt seine eigene, jahrhundertealte Geschichte.

Ich setze mich auf einen Felsen und lasse meinen Blick über das Panorama schweifen. Die Gedanken schweifen ab zu den vielen Seefahrern und Abenteurern, die hier vorbeigezogen sind, und ich fühle mich als Teil dieser ewigen Geschichte.

Nachdem ich die beiden Leuchttürme, die Militärbunker und die Slawenburg besichtigt, in den Souvenirläden gestöbert und einen Imbiss zu mir genommen habe, beginnt die Sonne langsam unterzugehen, und der Himmel färbt sich in spektakulären Tönen von Orange und Rosa. Es ist ein perfekter Abschluss für diese tolle Wanderung.

Mit dem letzten Blick auf das Meer und das Kap mache ich mich auf den Rückweg, erfüllt von tiefen Eindrücken und dem Gefühl, etwas Schönes erlebt zu haben. Diese Wanderung von Puttgarten nach Kap Arkona wird mir sicher noch lange in Erinnerung bleiben.

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