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Transparent, nachhaltig, beeindruckend: „Der Kristall“ in Kopenhagen

An der modernen Hafenfront von Kopenhagen steht ein architektonisch besonders auffälliges Bauwerk, das an einen fein geformten Kristall erinnert. „Der Kristall“, wie das Gebäude deshalb auch genannt wird, ist eine beeindruckende Ergänzung zum Hauptsitz der Nykredit Bank und zeichnet sich durch seine asymmetrische und kristalline Form aus. Entworfen von den Meistern ihres Fachs, Schmidt Hammer Lassen, brilliert es durch seine transparente, geometrische und vollverglaste Struktur und bereichert die Skyline von Kopenhagen auf eindrucksvolle Weise.

Im Jahr 2000 wurde das Nachbargebäude der Nykredit Bank fertiggestellt, das von denselben Architekten gestaltet und durch seine eher strikte und würfelförmige Gestaltung kontrastiert wird. Beide Gebäude miteinander vergleichend, wird der architektonische Wandel, der sich in den vergangenen Jahren vollzogen hat, besonders deutlich.

Der Name „Der Kristall“ ehrt seine einzigartige Form, die den Blick einfängt, wie es nur ein echter Kristall vermag. Die Bauweise des Gebäudes ermöglicht öffentliche Durchgänge und Sichtverbindungen, wodurch es sich harmonisch in das Stadtbild einfügt. Die komplexe, rhombische Stahlkonstruktion hebt das Gebäude vom Boden ab, schafft Raum für einen Durchgang und unterstreicht damit die Interaktion des Gebäudes mit seiner städtischen Umgebung.

Im Inneren erfüllt „Der Kristall“ mit einem Z-förmigen Grundriss, der um zwei Atrien angeordnet ist, höchste Anforderungen an Funktionalität, Flexibilität und Effizienz. Jeder Arbeitsplatz ist gut beleuchtet und bietet einen schönen Ausblick, was eine optimale Arbeitsumgebung schafft. Mit sechs Stockwerken und einer variablen Höhe zwischen 31 und 34 Metern bietet „Der Kristall“ genügend Raum für verschiedene Bürokonzepte, wie Großraumbüros, Einzelbüros und Besprechungsräume.

Doch „Der Kristall“ ist nicht nur architektonisch ein Geniestreich. Es ist auch ein Paradebeispiel für Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit. Mit einem Energieverbrauch von nur 70 kWh pro Quadratmeter übertrifft das Gebäude die Anforderungen der geltenden Energiegesetze um 25 Prozent. Das Dach des Gebäudes ist mit hocheffizienten Fotovoltaikpaneelen ausgestattet, die jährlich 80.000 kWh Strom erzeugen.

Auch im Hinblick auf den Wasserverbrauch geht „Der Kristall“ innovative Wege. Es nutzt gesammeltes Regenwasser für die Toiletten und Kühlung und bezieht im Sommer zusätzlich Kühlwasser aus dem Hafen.

„Der Kristall“ ist eine beeindruckende Symbiose aus Technik und Ästhetik, die die Architektur in Kopenhagen bereichert. Es verbindet Innovation, Nachhaltigkeit und Schönheit und bildet so eine einzigartige Sehenswürdigkeit für Architektur-Begeisterte.

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